✘ NEIN zu Unterbürg
Mehr Verkehr. Weniger Grün. Keine nachhaltige Planung. In Unterbürg sollen 7,5 Hektar wertvolles Grünland für ein Gewerbegebiet zubetoniert werden. Du kannst das verhindern > deshalb bei der Volksbefragung am 23.3. mit ✘ NEIN stimmen!
Warum Unterbürg jetzt unsere Stimme braucht
Am 23. März geht es nicht nur um 7,5 Hektar Grünland – es geht um die Zukunft von St. Johann. Unterbürg ist eine wertvolle Fläche, die für immer verloren wäre. Es geht um unsere Lebensqualität, unser Mitspracherecht und die Sicherheit unserer Versorgung. Wir sind für wirtschaftliche Entwicklung – aber mit einem professionellen Konzept und an den richtigen Standorten. Deshalb: Mach von deinem Stimmrecht Gebrauch! Geh zur Volksbefragung am 23.3. und stimme mit NEIN!
Weil Unterbürg mehr Verkehr und weniger Lebensqualität bedeutet
📍 Schon jetzt ist St. Johann massiv vom Verkehr belastet. Ein weiteres Gewerbegebiet am Ortsrand führt zu noch mehr Durchzugsverkehr und Lärm.
📍 Wirtschaftliche Weiterentwicklung darf nicht auf Kosten unserer Lebensqualität gehen!
Weil die Volksbefragung zu Unterbürg hart erkämpft wurde
📍 Diese Abstimmung ist ein demokratischer Erfolg! Ohne den Einsatz engagierter Bürger*innen hätte sie nicht stattgefunden.
📍 Bürgermeister Stefan Seiwald wollte die Volksbefragung zu Unterbürg verhindern – und ist gescheitert. Jetzt liegt es an DIR, mitzubestimmen.
Weil Unterbürg wertvolles Grünland ist – und für immer verloren wäre
📍 Unterbürg ist eine Vorsorgefläche – und das aus gutem Grund! Sie schützt vor Bodenversiegelung, Hochwasser und sichert landwirtschaftliche Nutzung.
📍 Beton bleibt – aber verlorenes Grünland kommt nicht zurück!
Faktencheck: Die Wahrheit über das Gewerbegebiet Unterbürg
🔴 Behauptung: „Ohne Gewerbegebiet werden Unternehmen aus St. Johann abziehen und Vereine und die Daseinsvorsorge können nicht mehr finanziert werden…“
✅ Fakt: Ein altbekanntes Druckmittel: Es wird suggeriert, dass das Überleben des ganzen Ortes von diesem einen Gewerbegebiet abhängt. Bürgermeister Stefan Seiwald hat bis heute keine belegbaren Zahlen auf den Tisch gelegt, in welcher Höhe denn überhaupt mit einer Kommunalsteuer zu rechnen sein wird. Offenbar gibt es keine seriöse Berechnung. Schaut so eine professionelle Planung aus? Und ist das der Stil und die Art, in der unsere Gemeinde in eine gute Zukunft geführt wird?
🔴 Behauptung: „Der Standort Unterbürg am Ortsrand von St. Johann ist ideal und alternativlos…“
✅ Fakt: Gerade in einer großen Gemeinde wie St. Johann gibt es immer andere Möglichkeiten – auch für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung. Denk an die “Klausner Såg” oder andere Gebiete in unserer Gemeinde, die leergefegt sind. Hier ist viel Entwicklungspotential!
🔴 Behauptung: „Das ist doch nur eine Grünfläche am Rande von St. Johann…“
✅ Fakt: Tirol wird immer weiter zubetoniert. Das hat viele negative Auswirkungen. So geht z.B. die Anbaufläche für Landwirt*innen seit Jahren zurück. Weniger Fläche heißt weniger Nahrungsmittel vor der Haustüre. Außerdem fehlt es an natürlichen Retentionsflächen bei Starkregenereignissen, die aufgrund der Klimakrise zunehmen werden. Aus diesen Gründen wurde die Fläche in der Raumordnung extra geschützt. Und dabei sollte es bleiben.
ℹ️ Landwirtschaftliche Vorsorgeflächen wie Unterbürg wurden als Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. So können besonders hochwertige und schützenswerte Flächen vor Betonierung geschützt werden.